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AirBell Test – Fahrradklingel als Versteck für dein Apple AirTag

Qualität und Verarbeitung
(7/10)
Funktionalität
(9/10)
Diebstahlschutz
(8/10)
Versteck-Idee
(9/10)

Gesamtbewertung


BESONDERHEITEN

+ Einfache Montage
+ Sicheres Versteck fürs AirTag
+ Diebstahlschutz: Ohne Werkzeug nicht entfernbar

- Durchschnittliche Qualität der Klingel-Feder

24,99 €

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Beschreibung

Viele Nutzer des beliebten Apple AirTag wollen den smarten Tracker auch zur zusätzlichen Absicherung des eigenen Fahrrads, E-Bikes oder E-Scouters verwenden. Die Macher der AirBell haben jetzt einen cleveren Weg gefunden, Apples Tracker zu verstecken. Dazu mehr in unserem AirBell Test.
Aufbau und Mechanimus der AirBell

Aufbau der AirBell mit cleveren Mechanismus. Quelle: Airbell.bike

AirBell Test – Eine Klingel als Versteck?

Dass sich das Apple AirTag nicht leicht am Fahrrad verstecken lässt, ist uns bereits in unserem Apple AirTag Test aufgefallen. Wir haben den Tracker damals noch etwas stümperhaft mit Gaffertape unterhalb des Sattels befestigt. Rein pragmatisch gesehen ist die Befestigung und das Versteck auch nicht so schlecht gewählt. Allerdings kann ein Dieb mit einem einfachen Tasten unter dem Sattel erkennen, ob sich dort etwas befindet und das AirTag wegwerfen. Uns haben über die Zeit zahlreiche Hersteller von Gadgets kontaktiert, weil sie der Ansicht waren, eine bessere Möglichkeit gefunden zu haben – bis hin zu Halterungen, die man in den Rahmen einschieben kann.
Nichts davon konnte uns richtig überzeugen. Denn selbst bei zunächst naheliegenden Ideen wie das Verstecken im Rahmen gibt es Nachteile, wie eine deutlich verschlechterte Sendeleistung.
Kürzlich sind wir auf die AirBell aufmerksam geworden. Das Konzept konnte uns von Anfang an überzeugen, obwohl oder vielleicht auch gerade, weil die Idee so simpel und dadurch genial ist. Warum versteckt man Apples AirTag nicht in einem Gegenstand, über den jedes Fahrrad verfügt und das gleichzeitig bei Dieben keine Beachtung findet? So oder so ähnlich war sicherlich der Gedankengang der österreichischen Erfinder, als sie eine Klingel erschaffen haben, die das Airtag problemlos aufnehmen kann.
Die AirBell des Wiener Unternehmens
Wir wissen nicht, ob es Zufall ist, aber die AirBell sieht von außen exakt so aus, wie eine handelsübliche Klingel, allerdings ist der Durchmesser genau so groß, dass die AirBell im Inneren ein Airtag aufnehmen kann, ohne dabei größer zu sein als andere Klingeln.
Die Verarbeitung ist solide, aber auch nicht high-end und damit vergleichbar zu den meisten anderen Klingeln, die man im Handel erhalten kann. Was uns besonders gefällt: Man kann die Klingel nicht einfach aufschrauben, um das Airtag hineinzutun oder (viel schlimmer) herauszunehmen. Dafür muss die AirBell über einen speziellen Drehmechanismus geöffnet werden.

Airbell – Montage am Rad oder E-Bike

Die Montage geht in unserem AirBell Test schnell und einfach von der Hand. Grundsätzlich wird die Klingel am Fahrradlenker mittels Klemme mit Kreuzschraube fixiert. Das ist innerhalb von 20 Sekunden erledigt. Die Airbell gibt es dabei in 2 verschiedenen Ausführungen, die sich auf normale oder dickere Lenker bezieht. Bei jeder der beiden Ausführungen gibt es etwas Spiel, sodass die Airbell an fast jeden normalen Lenker passen sollte.
Der Mechanimus, um Apples AirTag ins Innere der Fahrradklingel zu bekommen ist simpel, aber genial. Über ein mitgeliefertes Werkzeug (es tut aber auch ein dünner Schlitzschraubendreher) wird die Feder der Klingel herausgenommen, die gleichzeitig das Aufschrauben der AirBell verhindert.
AirBell Test – Mit dem beigelegten Werkzeug lässt sich die Feder herausschrauben

Mit dem beigelegten Werkzeug lässt sich die Feder herausdrehen, sodass man die Glocke abnehmen kann.

Sobald die Feder entfernt ist, lässt sich die Glocke der Klingel abschrauben und das AirTag herein- oder herausnehmen.
Aufnahme für das AirTag

Sobald die Glocke der AirBell abgenommen ist, sieht man die Aufnahmeplattform für das AirTag.

  • Profi-Tipp

    Es ist etwas einfacher, wenn man zuerst das AirTag in der Klingel platziert, bevor man die Airbell am Fahrrad montiert. Geht aber auch andersherum.

Airbell Test – Erfahrungen und Gesamteindruck

Wie eingangs erwähnt, konnte uns bisher noch kein Produkt überzeugen, dass das AirTag am Fahrrad gut zu verstecken vermochte. Die AirBell ist hier anders. Die überzeugenden Argumente sind aus unserer Sicht:
  • Sie ist unauffällig, weil sie exakt so aussieht wie eine normale Fahrradklingel
  • Selbst wenn man ein AirTag darin vermutet, bekommt man die Klingel oder das AirTag nicht ohne große Kraftanstrengung vom Lenker gerissen, da die Airbell das AirTag nur über einen speziellen Mechanismus freigibt
  • Und die Reichweite des AirTags wird durch diese Konstruktion nur geringfügig beeinträchtigt
Nach einigen Wochen mit der Airbell sei nebenbei erwähnt, dass die Airbell auch genauso gut klingelt, die jede andere Fahrradklingel.
AirBell als perfektes Versteckt für Apples AirTag
Einen kleinen Kritikpunkt hätten wir dann aber doch. Die Feder der Klingel ist baugleich zu ähnlichen Klingeln, welche wir aus der Vergangenheit kennen. Erfahrungsgemäß halten die keine Ewigkeiten, aber 2-3 Jahre sollte man damit hinkommen. Je nach Standort des Fahrrades.
So oder so können wir die Airbell empfehlen und dank der Kombination mit dem AirTag gibt es ein sichereres Gefühl, dass sowohl Fahrrad oder E-Bike und AirTag gut geschützt sind.

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Erfahrungsberichte


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