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Das E-Rennrad ist das Trendthema 2022

Dieser Fahrradtyp passt zu dir: E-Rennrad Rennräder gehören zu den Klassikern der Fahrradtypen. Spätestens mit der Tour de France bricht auch bei uns Jahr für Jahr das Rennradfieber aus. Doch ein E-Rennrad – verträgt sich das?

Auf dem E-Bike Markt haben sich E-Rennräder erst recht spät positioniert. Ein Grund hierfür ist vermutlich die Zielgruppe, an die sich die sportlichen Räder richten. Rennrad-Enthusiasten lieben ihre Sportgeräte für ihr Leichtgewicht, das Gefühl mit der eigenen Muskelkraft hohe Geschwindigkeiten zu erreichen und Strecken mit unterschiedlichen Steigungsprofilen zu bezwingen.

Bei dieser sportlichen Sichtweise mit einem E-Motor Unterstützung im Kampf Mensch gegen Physik zur Seite gestellt zu bekommen, hatte zunächst zu einer ablehnenden Haltung geführt. Doch nach und nach haben sich die Räder etabliert und gerade ambitionierte Rennradfahrer nutzen die Räder, um ihre Trainings noch effektiver auszugestalten. Durch die regelbare Unterstützung der verbauten Motoren kann die individuelle Belastung während der Trainingssession eingestellt werden und so optimale Ergebnisse erzielt werden.

Darüber hinaus erschließt das E-Rennrad eine neue Zielgruppe. Menschen, die schon immer Interesse an Radfahren und hohen Geschwindigkeiten hatten, ohne über die nötige Kondition zu verfügen. Auch wenn das Rennrad als E-Bike erst spät in den Markt eingetreten ist, nimmt es erst richtig an Fahrt auf. Spätestens 2022 sind E-Rennräder ein absolutes Trendthema.

Vorteile von E-Rennrädern

Mit der Motorisierung von Rennrädern erweitert sich neben der erreichbaren Durchschnittsgeschwindigkeiten auch die fahrbaren Streckenprofile. Wenn extrem steile Bergetappen bislang selbst Profis vor beinahe unlösbare Herausforderungen gestellt haben, können nun auch weniger trainierte Radler diese Strecken genießen.

Neben den trainingsfördernden Aspekten spielt aber beim Rennrad E-Bike noch ein anderer Faktor eine große Rolle: Der Fahrspaß. Mit einer extremen Beschleunigung aus dem Stand ist das Anfahren an der roten Ampel ein echtes Erlebnis. Der zuschaltbare Antrieb lässt die Leistungskurve langsamer abfallen und das Training länger dauern.

Auch beim E-Bike Rennrad steht das Gewicht im Zentrum

Bei Rennrädern wird seit jeher auf ein möglichst geringes Gewicht gesetzt. Carbonrahmen, Magensiumlegierungen und andere Hightechkomponenten sollen die klassischen Rennräder an die Grenze des physikalisch Machbaren bringen. Mit der Installation eines Motors wird dieser Aspekt zwar untergraben, die Motorunterstützung liefert jedoch andere Vorteile.

Trotz Motor sind die meisten Rennrad E-Bikes echte Leichtgewichte. Gerade im Vergleich zu anderen E-Bike Typen wird bei der Konstruktion von E-Rennrädern auf den Einsatz von sehr leichten Komponenten geachtet. Von schlanker Rahmenführung über leichte Laufräder und Lenker wird an jeder denkbaren Einrichtung Gewicht gespart, um ein möglichst agiles und schnelles Rennrad zu entwickeln. Das Gewicht der leichtesten E-Rennräder liegt bei rund 12 Kilo. Durchschnittlich erreicht ein E-Rennrad ca. 14 bis 20 Kilo. Damit ist dieser Fahrradtyp deutlich leichter, als andere E-Bikes.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass sich Rennrad E-Bikes für Einsteiger in den Rennradsport ebenso wie für Fortgeschrittene und Profis eigenen. Mit ihnen kann man sich an neue Strecken wagen oder Trainings mit Hilfe modernster Technik aufpeppen.

Einsatzgebiete des E-Rennrads

Dieses rassige Pedelec ist für den Asphalt geboren. Folgende Eigenschaften zeichnen diesen Typ aus:

  • Ausgelegt für den Rennsport
  • Sehr niedrige und schnelle Fahrhaltung
  • Ideal für Trainings und längere Touren
  • Perfekt für die Straße, jedoch nicht abseits davon

Typische Marken für E-Rennräder sind Cube, Orbea, Focus oder Giant. Wenn du ein etwas breiteres Einsatzspektrum möchtest und dennoch eine sportliche Fahrweise liebst, schau dir mal Cross E-Bikes an.


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