Egal ob es um ein neues Fahrrad geht oder die Anschaffung eines modernen E-Bikes ansteht. Viele Menschen fragen sich: Welches Fahrrad passt zu mir? Und worin unterscheiden sich die vielen Fahrrad-Typen? Unser Test verrät es dir!
Hinweis: Der Test ist sowohl für normale Fahrräder, als auch für E-Bikes (auch Pedelecs genannt) geeignet. Wir reden hier der Einfachheit halber von E-Bikes, weil das in der Umgangssprache geläufiger ist.
Fahrrad-Typen: E-Bike Unterschiede hängen vom Verwendungszweck ab
Wichtig bei der Frage nach dem richtigen E-Bike für den eigenen Bedarf ist der jeweilige Verwendungszweck für das Pedelec.
So sind beispielsweise Klappräder für Pendler erhältlich, die das Rad in Verbindung mit dem öffentlichen Personennahverkehr nutzen möchten. Lastenräder eigenen sich besonders gut zum bequemen Verstauen von Einkäufen oder schweren Paketen. City-Bikes sind hingegen perfekt für den alltäglichen Einsatz geeignet, um komfortabel in der Stadt von A nach B zu kommen. Jeder Fahrradtyp hat dabei seine ganz individuellen Vor- und Nachteile.
Bei der Vielfalt von über 400 E-Bike Marken und Modellen fällt es mitunter schwer, den passenden Fahrradtyp zu finden.
Vor dem E-Bike Kaufen – Der Fahrradtypen Test
Damit du nicht mit dieser Frage allein gelassen wirst, haben wir für dich einen Fahrradtypen Selbst-Test entwickelt. Unser Test sagt dir am Ende, welches E-Bike zu dir passt! Er unterscheidet dabei zwischen folgenden 10 Fahrrad-Klassen:
Das XXL E-Bike für die Anforderungen von kräftigen Radlern
Das Lasten E-Bike für den Transport von vielen, schweren oder sperrigen Gepäckstücken
Das sportliche Rennrad E-Bike für die perfekte Trainingssteuerung
Und das Urban E-Bike für besonders stilbewusste E-Biker
Es warten auf dich acht Fragen, die deine Vorlieben und Wünsche erkunden, um dir anschließend eine Ergebnisliste mit der höchsten Passung der zehn Fahrrad-Typen auszugeben.
Übrigens: Der Test eignet sich nicht nur für E-Bikes. Die Eigenschaften sind auch für normale Fahrräder gültig.
Hinweise zum Test
Markiere in den folgenden Fragen die Antwortmöglichkeit, die deinen Wünschen und Anforderungen an ein Fahrrad oder E-Bike am Besten entspricht.
Tipp: Frag dich beim Ankreuzen des Tests, wofür du das Elektrofahrrad hauptsächlich verwenden willst. Die Erfahrung zeigt, dass man häufig zwei unterschiedliche Fahrräder braucht. Vielleicht eines für den Sport und ein anderes für den Alltag. Das lässt sich jedoch nur selten in einem Rad vereinen, da die Eigenschaften der Fahrradtypen zu unterschiedlich sind. Daher behalte die Frage im Hinterkopf, welchen Zweck du mit dem E-Bike hauptsächlich abdecken möchtest.
Der E-Bike Selbst-Test: Hier gehts los!
Autor dieses Artikels
Ring, ring 🛎! Ich bin Marcel, seit über 25 Jahren ein absoluter Fahrrad- und Technik-Fan. Was liegt da näher, als das Hobby zum Beruf zu machen und über Fahrräder, E-Bikes und Zubehör zu schreiben.
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Kommentare
Ulrike Witte 2020-02-04 um 6:31 pm
Hallo.Kann ich für 1500Euro ein vernünftiges trekking-ebike kaufen?
Hallo Ulrike, im Rechtsbereich würde man sagen: „Es kommt darauf an“. Ich könnte an dieser Stelle ausführen, weshalb hochwertige Fahrräder aus guten Gründen mehr kosten. Aber du möchtest vermutlich wissen „was ist ein vernünftiges Verhältnis“. Ich würde sagen, dass du um die 1000 Euro bei Discountern wie Aldi, Lidl und Co schon ein Einsteiger-E-Bike bekommst, das einen fairen Preispunkt hat. Du solltest allerdings nicht erwarten, dass die Komponenten genau so lange halten, wie bei teureren Fahrrädern. Beispielsweise sind bei Discountern gelegentlich Akkus mit geringerer Kapazität verbaut, um auf diesen günstigen Preis zu kommen. Wenn du lange Spaß an deinem Rad möchtest, solltest du etwas mehr Geld in die Hand nehmen (sofern du die Mittel dazu hast). Ich würde sagen, dass du ab 2.000 Euro ein „vernünftiges“ E-Bike bekommen kannst. Mehr geht natürlich immer. Es könnte sich auch lohnen nach Vorjahresmodellen Ausschau zu halten. Beispielsweise ist das Kalkhoff Endeavour Move als Damenrad ein gutes Einsteigermodell. Hierzu haben wir auch bereits einen Test gemacht: https://ebikeers.de/e-bike-einzeltest/e-bike-test-kalkhoff-endeavour-1-b-move-test/. Alternativ könnte auch ein gutes Gebrauchtes, das vor 2-3 Jahren ein Premium-E-Bike war, eine Option sein. Älter sollte ein Gebrauchtes dann aber auch nicht sein, weil derzeit die Technik noch immer größere Sprünge macht.
Ich bin hin und her gerissen von dem Allrounder Fahrrad oder Mountainbike
Ich möchte zur Arbeit fahren aber auch Land und Schotterstraßen ?
Nehme ich lieber 500 kw oder 625 kw ?
Ich bin gehbehindert (li. Bein hat nur einen Winkel von 35°). Ich suche nun ein E-Bike, dass nicht zu schwer, aber sicher ist. Für das kaputte Knie kann man einen Umbau der Pedalenlänge machen. Ich habe 2000.-€ zur Verfügung. Und benötige einen tiefen Einstieg. Ich bin 60 Jahre alt.
Ich bin gehbehindert (li. Bein hat nur einen Winkel von 35°). Ich suche nun ein E-Bike, dass nicht zu schwer, aber sicher ist. Für das kaputte Knie kann man einen Umbau der Pedalenlänge machen. Ich habe 2000.-€ zur Verfügung. Und benötige einen tiefen Einstieg. Ich bin 60 Jahre alt.
ich fahre viel Rad, Touren von cirka 40 -90 km auch mal 120km mit dem Crossbike. Oft traue ich mir längere Touren nicht zu, wegen der vielen Berganstiege. Jetzt überlege ich mir ein E Bike zu kaufen, es soll nicht zu schwer sein. Ich habe das Orbea Rise H30 mal probe gefahren, es hat mir sehr gut gefallen, bin mir aber nicht sicher, ob es was für mich ist, da ich keine Mountainbikerin bin, und es für meine Zwecke taugt
Hi, ich bin relativ unentschlossen bei der Auswahl. Im Grunde sollte das Bike für Touren bis 80 Kilometer ausgelegt sein. Überwiegend würde es wahrscheinlich aber eher für die Kurzen Strecken zur Arbeit, oder für kleine Touren nach Feierabend gedacht sein. Da reden wir dann von etwa 1 bis 2 Stunden maximale Nutzung. Auf der anderen Seite sollte das Bike aber auch in der Lage sein mal ausgedehnte Touren, sagen wir mal 80 Kilometer zum Beispiel im Urlaub, oder an freien Tagen zu schaffen. Es bringt mir wenig, wenn ich es 90% für Fahrten zur Arbeit verwenden kann, aber dann auf längere Touren verzichten muß. Ich selber bin eher schwer (noch) und relativ unsportlich, von daher darf der Motor schon kräftig sein. Logischerweise auch die Batterie, denn wenn diese schon nach 20 Kilometern schlapp macht, (weil ich so schwer bin) macht das sicher nicht lange Freude. Da ich aber langfristig das Ziel habe durch das Radeln auch etwas, oder sagen wir deutlich abzunehmen, wird sich das zukünftig sicher positiv auf meine Gesundheit auswirken. Aber mit 60 ist man keine 20 mehr, wie man so schön sagt. Nun zu meinnen 🙂 technischen Daten. 60 Jahre, 172 cm und dehnbare 98,2 Kilo (noch) es waren vor ein paar Wochen noch 105,5 Kg, also auf einem guten Weg wie ich finde. Was für ein Rad könnte da zu mir passen? Die Region in der wir wohnen ist schon sehr hügelig (Hunsrück) mit recht starken anstiegen. Gerade zur Arbeit geht es erst mal 2 Kilometer mehr oder weniger Bergab, dann aber auch mindestens 2 Kilometer mit 20% Steigung wieder hoch. Das gesamte Umland ist ähnlich. Immer wieder Berge hoch und wieder runter. Längere Strecken geradeaus, ohne nennenswerte Steigungen gibt es natürlich auch, aber eher weniger als beispielsweise in Nord Deutschland. Hier ist wohl guter Rat fast so teuer wie das Bike, daß zu mir passen könnte, oder?
LG Tommy
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Kommentare
Ulrike Witte 2020-02-04 um 6:31 pm
Hallo.Kann ich für 1500Euro ein vernünftiges trekking-ebike kaufen?
ebikemarcel 2020-02-04 um 10:55 pm
Hallo Ulrike, im Rechtsbereich würde man sagen: „Es kommt darauf an“. Ich könnte an dieser Stelle ausführen, weshalb hochwertige Fahrräder aus guten Gründen mehr kosten. Aber du möchtest vermutlich wissen „was ist ein vernünftiges Verhältnis“. Ich würde sagen, dass du um die 1000 Euro bei Discountern wie Aldi, Lidl und Co schon ein Einsteiger-E-Bike bekommst, das einen fairen Preispunkt hat. Du solltest allerdings nicht erwarten, dass die Komponenten genau so lange halten, wie bei teureren Fahrrädern. Beispielsweise sind bei Discountern gelegentlich Akkus mit geringerer Kapazität verbaut, um auf diesen günstigen Preis zu kommen. Wenn du lange Spaß an deinem Rad möchtest, solltest du etwas mehr Geld in die Hand nehmen (sofern du die Mittel dazu hast). Ich würde sagen, dass du ab 2.000 Euro ein „vernünftiges“ E-Bike bekommen kannst. Mehr geht natürlich immer. Es könnte sich auch lohnen nach Vorjahresmodellen Ausschau zu halten. Beispielsweise ist das Kalkhoff Endeavour Move als Damenrad ein gutes Einsteigermodell. Hierzu haben wir auch bereits einen Test gemacht: https://ebikeers.de/e-bike-einzeltest/e-bike-test-kalkhoff-endeavour-1-b-move-test/. Alternativ könnte auch ein gutes Gebrauchtes, das vor 2-3 Jahren ein Premium-E-Bike war, eine Option sein. Älter sollte ein Gebrauchtes dann aber auch nicht sein, weil derzeit die Technik noch immer größere Sprünge macht.
Mary 2020-10-18 um 8:30 am
Ich bin hin und her gerissen von dem Allrounder Fahrrad oder Mountainbike
Ich möchte zur Arbeit fahren aber auch Land und Schotterstraßen ?
Nehme ich lieber 500 kw oder 625 kw ?
Mona 2021-04-22 um 2:51 pm
Ich bin gehbehindert (li. Bein hat nur einen Winkel von 35°). Ich suche nun ein E-Bike, dass nicht zu schwer, aber sicher ist. Für das kaputte Knie kann man einen Umbau der Pedalenlänge machen. Ich habe 2000.-€ zur Verfügung. Und benötige einen tiefen Einstieg. Ich bin 60 Jahre alt.
Gabriela 2021-04-22 um 2:52 pm
Ich bin gehbehindert (li. Bein hat nur einen Winkel von 35°). Ich suche nun ein E-Bike, dass nicht zu schwer, aber sicher ist. Für das kaputte Knie kann man einen Umbau der Pedalenlänge machen. Ich habe 2000.-€ zur Verfügung. Und benötige einen tiefen Einstieg. Ich bin 60 Jahre alt.
ebikemarcel 2021-04-25 um 9:16 am
Hallo Gabriela, ich sehe schon, dass du etwas Gutes brauchst. Ein gewisses Gewicht bringen leider die meisten E-Bikes mit. Unter 20 Kilo ist bisher nur selten anzutreffen, und dann eher in den sportlichen Rädern. Aber das folgende Bike von Kalkhoff könnte etwas für dich sein. Es hat einen tiefen Einstieg und ist gut verarbeitet: https://luna.r.lafamo.com/ts/i5533923/tsc?amc=pricecomp.blbn.489481.477653.14129791&rmd=3&trg=https%3A%2F%2Fwww.fahrrad-xxl.de%2Fkalkhoff-agattu-3-b-move-x0049494
Christina 2021-04-30 um 1:25 pm
Ich habe hinten einen Thule – Kinder Anhänger hängen. Und ich würde gerne möglichst knieschonend treten (die Sitzposition ist dem untergeordnet).
Hemker 2022-05-07 um 10:12 am
Ich möchte ein gutes und bequemes Rad mit tiefen Einstieg bin 70 Jahre alt
Jacqueline Wanke 2022-05-14 um 7:04 pm
Ich suche ein passendes e bike für mich zum gelegentlichen Fahren im Gelände, leichten Steigungen und auf der Straße.
Silvia 2022-07-10 um 12:11 pm
ich fahre viel Rad, Touren von cirka 40 -90 km auch mal 120km mit dem Crossbike. Oft traue ich mir längere Touren nicht zu, wegen der vielen Berganstiege. Jetzt überlege ich mir ein E Bike zu kaufen, es soll nicht zu schwer sein. Ich habe das Orbea Rise H30 mal probe gefahren, es hat mir sehr gut gefallen, bin mir aber nicht sicher, ob es was für mich ist, da ich keine Mountainbikerin bin, und es für meine Zwecke taugt
Thomas Reichl 2022-07-18 um 12:56 pm
Hi, ich bin relativ unentschlossen bei der Auswahl. Im Grunde sollte das Bike für Touren bis 80 Kilometer ausgelegt sein. Überwiegend würde es wahrscheinlich aber eher für die Kurzen Strecken zur Arbeit, oder für kleine Touren nach Feierabend gedacht sein. Da reden wir dann von etwa 1 bis 2 Stunden maximale Nutzung. Auf der anderen Seite sollte das Bike aber auch in der Lage sein mal ausgedehnte Touren, sagen wir mal 80 Kilometer zum Beispiel im Urlaub, oder an freien Tagen zu schaffen. Es bringt mir wenig, wenn ich es 90% für Fahrten zur Arbeit verwenden kann, aber dann auf längere Touren verzichten muß. Ich selber bin eher schwer (noch) und relativ unsportlich, von daher darf der Motor schon kräftig sein. Logischerweise auch die Batterie, denn wenn diese schon nach 20 Kilometern schlapp macht, (weil ich so schwer bin) macht das sicher nicht lange Freude. Da ich aber langfristig das Ziel habe durch das Radeln auch etwas, oder sagen wir deutlich abzunehmen, wird sich das zukünftig sicher positiv auf meine Gesundheit auswirken. Aber mit 60 ist man keine 20 mehr, wie man so schön sagt. Nun zu meinnen 🙂 technischen Daten. 60 Jahre, 172 cm und dehnbare 98,2 Kilo (noch) es waren vor ein paar Wochen noch 105,5 Kg, also auf einem guten Weg wie ich finde. Was für ein Rad könnte da zu mir passen? Die Region in der wir wohnen ist schon sehr hügelig (Hunsrück) mit recht starken anstiegen. Gerade zur Arbeit geht es erst mal 2 Kilometer mehr oder weniger Bergab, dann aber auch mindestens 2 Kilometer mit 20% Steigung wieder hoch. Das gesamte Umland ist ähnlich. Immer wieder Berge hoch und wieder runter. Längere Strecken geradeaus, ohne nennenswerte Steigungen gibt es natürlich auch, aber eher weniger als beispielsweise in Nord Deutschland. Hier ist wohl guter Rat fast so teuer wie das Bike, daß zu mir passen könnte, oder?
LG Tommy
Silke Meffert 2023-01-07 um 8:55 am
Ich habe Knieprobleme (operierte Patella) und kann wenig Druck auf die Knie geben.
Frank Hommel 2023-08-25 um 3:54 pm
Ich fahren auch bergauf und bergab (ALMEN). zudem möchte ich das Rad auch auf dem Fahrradträger des Autos (Anhängerkupplung) transportieren