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Red Bull E-Scooter RS 1000

Verarbeitung
(9/10)
Ausstattung
(8/10)
Antrieb
(8/10)
Fahreigenschaften
(9/10)
Sicherheit
(9/10)

Gesamtbewertung


BESONDERHEITEN

+ Tolles Gesamtpaket
+ Sichere Straßenlage
+ Starke Bremsen
+ STVO konform
+ Macht viel Spaß

- Lackierung neigt zu kratzern

999,00 € 1.199,00 €

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Beschreibung

Rebull RS1000 Test – Der E-Scooter in der Profilansicht

Red Bull Racing RS 1000 E-Scooter: Der ultimative Fahrspaß in Red Bull Farben

In letzten Jahren ist eine Vielzahl von E-Scootern am Markt erschienen. Besondere Aufmerksamkeit hat bei uns allerdings der Auftritt des ersten E-Scooters von Red Bull Racing erregt. Entsprechend hoch waren unsere Erwartungen, wenn ein Vehikel diesen großen Namen trägt. Wir hoffen auf einen Adrenalinschub und jede Menge Spaß. Alle Infos hier in unserem Erfahrungbericht und Red Bull RS 1000 Test.

Qualität und Verarbeitung

Der Postbote brachte uns ein Paket, das im Inhalt einen zu 95% vormontierten Scooter enthielt. Wir konnten es kaum erwarten, den Scooter auf die Straße zu bringen. Der Aufbau ist kaum der Rede wert! Die Lenkstange einstecken, 4 Schrauben festziehen und voilà – in weniger als 5 Minuten war der RS 1000 bereit für seinen ersten Ausflug.

Verarbeitung

Zeit für einen ersten Check. Der Red Bull Racing E-Scooter RS 1000 ist lässt sich zusammen-, oder auseinanderklappen und misst im ausgeklappten Zustand eine Höhe von 113,7 cm. Für den Transport bietet der E-Scooter eine Befestigung des langen „Oberrohres“, das in einen Haken am Heck eingeklickt werden kann. So erhält man einen Tragegriff und kann den Flitzer beispielsweise im Auto oder in der Bahn mitnehmen.
Der zusammengeklappte RedBull Racing RS 1000 E-Scooter
Der rote Bulle macht bereits beim ersten Anblick und bei der ersten Berührung klar, dass es sich um ein wertiges Produkt handelt. Der aus Magnesium gefertigte Rahmen demonstriert eine Robustheit, die für die täglichen Anforderungen urbaner Mobilität von unschätzbarem Wert ist. Magnesium ist nicht nur leicht, sondern auch extrem fest, was den E-Scooter zu einem idealen Begleiter für den Stadtverkehr und Alltag macht, wo Haltbarkeit ein Muss ist.
Die Kehrseite ist, dass der robuste Rahmen 16,3 kg wiegt. Das hört sich nach nicht gerade wenig an, wenn man es mit einem Fahrrad vergleicht. Gleichzeitig muss man sagen, dass Red Bulls RS 1000 einer der leichtestens E-Scooter am Markt ist, wenn man einen Blick auf die Konkurrenz von Xiaomi, Ninebot und Co wirft. Dafür schultert der rote Bulle mit einer Maximallast von 100 kg etwas weniger, als bei anderen E-Scootern üblich. Aber es reicht für die umgangsprachliche Vergleichsgröße von 2 Jugendlichen (wie man im Stadtbild unerlaubter Weise häufig sieht).
Rebull RS1000 Test – gute Höhe für alle Körpergrößen
Die Liebe zum Detail zeigt sich auch in der Lackierung. Es ist keine Überraschung, dass die Farben des E-Scooters die Markenidentität von Red Bull widerspiegeln, jedoch etwas zurückgenommener und nicht ganz so knallig, was den meisten Fahrern ganz recht sein dürfte. Die Verarbeitung ist dabei solide ausgeführt, neigt jedoch zu Kratzern. Hier ist noch etwas Luft nach oben.

Display und Steuerung

Das LED-Display fügt dem Gesamtpaket der Qualität eine weitere Ebene hinzu. Es ist ausreichend groß, um alle notwendigen Informationen klar und deutlich anzuzeigen, was besonders wichtig ist, wenn man sich im oft hektischen Stadtverkehr bewegt. Im Kontext eines Marktes, der immer mehr von billig produzierten E-Scootern überschwemmt wird, kann sich der Red Bull E-Scooter RS 1000 unserer Ansicht nach sehen lassen hält einen hohen Standard für Qualität und Verarbeitung.
Rebull RS1000 Test – das Cockpit sieht aufgeräumt aus.
Hinsichtlich der Wetterfestigkeit wird der Scooter mit der Klasse IPX4 gekrönt, was formal spritzwassergeschützt bedeutet, aber unserer Erfahrung nach mit „regenschauertauglich“ zu übersetzen ist. Jedoch sollte man sicherheitshalber Starkregen oder längere Regentouren vermeiden.

Der kleine Bruder – RS 900

Ein kurzer Seitenblick: Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es neben dem RS 1000 auch einen kleinen Bruder, den Red Bull RS 900 gibt. Dieser ist etwas kleiner, hat 9 Zoll Reifen und auch einen etwas kleineren Akku, sowie ein ca. 2 kg geringeres Gewicht. Ansonsten sind die beiden Modelle identisch. Daher gilt alles hier gesagte auch für das Brudermodell.

Antrieb und Akku

Der Red Bull E-Scooter RS 1000 ist nicht nur äußerlich ungewöhnlich, sondern auch in Bezug auf seine technischen Spezifikationen. Der 350W Hinterradmotor ist das Kraft-Herzstück des Scooters und bietet mehr als genügend Leistung für die Herausforderungen des städtischen Verkehrs. Der Motor wird durch einen 360Wh Akku gespeist, der eine beachtliche Reichweite von 35 bis 45 km ermöglicht und Steigungen bis 18% meistert. Wie bei allen Herstellern sollte man nicht erwarten, dass die volle Power bis zu dieser Steigung permanent anliegt. Auf jeden Fall ist das genug Akku und Power für Pendler und Menschen, die den Scooter in ihrer Freizeit nutzen wollen.
Rücklicht des Rebull RS1000.
Die Ladezeit? Mit 5-6 Stunden absolut im Rahmen. Man kann ihn einfach im Büro oder zu Hause aufladen. Danke des Überladeschutzes braucht man sich auch keine Gedanken machen, wenn man den Akku über Nacht oder im Büro längere Zeit keine Beachtung schenkt.

Sicherheit

Jetzt zum ernsten Teil: der Sicherheit. Die Bremsen des Red Bull E-Scooter RS 1000 fallen uns bei der ersten Benutzung bereits positiv auf. Die Trommelbremse vorne und die elektronische ABS-Bremse hinten sind keine Spaßbremsen, sondern bringen den Scooter in ultrakurzer Zeit zum Stehen, wenn es drauf ankommt. Das Red Bull-Team hat hier keine Abstriche gemacht. Es ist sogar so, dass wir uns anfänglich etwas an die Bremsen gewöhnen mussten, weil sie wirklich sehr kräftig zupacken können. Aber lieber so, als dass in kritischen Momenten nichts passiert.
Vorderbremse beim Red Bull E-Scooter
Das Board selbst, verfügt über eine genobbte Gummibeschichtung, auf der der Fahrer einen sicheren Halt hat – auch bei Nässe. Wasser kann zwischen den Rillen einfach abfließen und staut sich nirgends.
Rebull RS1000 Test – Die gummierte Oberfläche mit Noppen verhindert ein versehentliches Wegrutschen.
Das Sichtbarkeitskonzept wurde ebenfalls ganzheitlich gedacht. Mit höhenverstellbaren LED-Lichtern an der Vorder- und Rückseite sowie zusätzlichen Reflektoren ist der E-Scooter so konzipiert, dass er in jeder Umgebung gut sichtbar ist. Dies ist ein entscheidender Faktor für die Sicherheit, insbesondere bei Fahrten in der Dämmerung oder bei Nacht. Einen kleinen Abstrich gibt es bei der Helligkeit des Vorderlichts. Das ist völlig ausreichend, um in der Stadt gesehen zu werden und um den Weg zu beleuchten. Aber bei kompletter Dunkelheit fehlt etwas Lichtstärke die die Strecke vor dem Fahrer weiträumig ausleuchten kann.
Rebull RS1000 Test – Am Lenker befinden sich eine Klingel, sowie der Bremshebel. Vorne sieht man das Vorderlicht und Reflektor.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die technischen Specs und Sicherheitsfeatures des Red Bull E-Scooter RS 1000 überzeugen können. Insbesondere die vielen Reflektoren sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit, dass es bei anderen Scootern in dieser Ausprägung nicht gibt. Von der Leistung des Motors bis zur Qualität der Bremsen und Beleuchtung – die Komponenten des Scooters wurden sinnvoll gewählt und aufeinander abgestimmt.

Praxiserfahrung: Ein umfassender Test im urbanen Dschungel

Wenn ein Produkt wirklich überzeugen will, muss es in der Praxis beweisen, was es verspricht. Unser Team hatte die Gelegenheit, den Red Bull E-Scooter RS 1000 in einem ausführlichen Praxistest auf Herz und Nieren zu prüfen, und die Ergebnisse waren durchweg beeindruckend. Das Erste, was uns auffiel, war das sichere und stabile Fahrgefühl, das der E-Scooter auf seinen 10 Zoll Vollgummireifen bietet. Selbst bei Maximalgeschwindigkeit und auf unebenen Straßenoberflächen zeigte der RS 1000 eine beeindruckende Stabilität. Dies ist vor allem der robusten Bauweise und der ausgeklügelten Gewichtsverteilung zu verdanken, sodass sich der Pilot auch richtig in Kurven reinlegen kann, wenn er sich traut. Der rote Bulle wirft einen dabei nicht ab.
Soviel Sicherheit, die zum Quatschmachen verleitet.

Unser Tester Marcel fühlt sich auf dem Redbull RS 1000 so sicher, dass er schon wieder quatsch machen kann. Hoffentlich liegt da irgendwo ein kleiner Stein 😉

Neben Asphalt lässt sich der E-Scooter daher auch gut auf leichtem Schotter oder Pflaster navigieren. Lediglich die Erschütterungen überträgt er dabei aufgrund der Vollgummireifen und fehlender Federung recht direkt. Luftreifen würden hier noch ein Plus an Komfort bringen. Das trifft jedoch auch auf alle anderen E-Scooter zu.

Die 3 Motorstufen

Eine weitere sinnvolle Funktion sind die verschiedenen Geschwindigkeitsstufen. Mit drei verschiedenen Modi – 6 km/h, 12 km/h und 20 km/h – bietet der E-Scooter eine gute Variation, die man für verschiedene Situationen anpassen kann. Egal, ob man durch die belebten Straßen der Innenstadt navigiert oder über eine freie Straße gleitet, der Red Bull E-Scooter RS 1000 bietet sinnvolle Geschwindigkeitsstufen. Das Wechseln zwischen den Modi ist intuitiv und kann bequem über eine Taste am Lenker gesteuert werden. Wer genug Feingefühl hat, kann auch direkt immer auf der schnellsten Stufe bleiben und einfach den „Gashebel“ dosiert einsetzen.

Sichere Spaßbremsen

Wie zuvor schon erwähnt, hat unser Erfahrungsbericht gezeigt, dass vor allem die Bremsleistung des E-Scooters sehr gut überzeugen kann. Die Kombination aus Trommelbremse vorne und elektronischer ABS-Bremse hinten bietet nicht nur eine hervorragende Verzögerung, sondern auch ein hohes Maß an Sicherheit. Besonders in kritischen Situationen, in denen eine schnelle Reaktion erforderlich ist, konnte der RS 1000 zeigen, dass er ein zuverlässiger Partner ist.
Das LED-Display ist ein weiteres Feature, das im Praxistest positiv auffiel. Es ist gut lesbar und bietet alle notwendigen Informationen auf einen Blick – auch wenn die Sonne hoch steht und das Display von Reflektionen getroffen wird.
Rebull RS1000 Test – Das Display zeigt die Geschwindigkeit und gewählte Unterstützungsstufe an.
Aber ganz ehrlich, bei aller journalistischen Neutralität – das Beste an der gesamten Erfahrung war der pure Spaßfaktor. Der Red Bull E-Scooter RS 1000 ist nicht nur ein effizientes und praktisches Fortbewegungsmittel, sondern auch ein echtes Vergnügen. Die Beschleunigung, besonders im höchsten Geschwindigkeitsmodus, bringt das Adrenalin zum Fließen und sorgt für ein Lächeln auf dem Gesicht. Die Beschleunigung ist richtig satt, ohne dabei unkontrollierbar zu sein. Wer zuvor noch keinen E-Scooter gefahren sein sollte, wird hiermit seinen Spaß haben.
Rebull RS1000 Test – eine Junge Frau flitz damit um die Ecke

Rechtliche Aspekte: Sicher und legal unterwegs

Bevor ihr los düst, ein paar Worte zu den rechtlichen Rahmenbedingungen. Der Red Bull E-Scooter RS 1000 erfüllt alle gesetzlichen Anforderungen und kommt mit einer Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE), was bedeutet, dass er vollkommen straßenzugelassen ist.
In Deutschland darf der E-Scooter auf Radwegen und Fahrradstraßen gefahren werden. Wenn diese nicht vorhanden sind, ist auch die Nutzung der Fahrbahn erlaubt. Dies bietet dem Fahrer eine ausreichende Flexibilität und erleichtert die Navigation durch städtische Gebiete. Für die Nutzung ist kein Führerschein erforderlich, aber ein Mindestalter von 14 Jahren ist vorgeschrieben. Dies macht den E-Scooter auch zu einer attraktiven Option für Jugendliche, die ebenfalls eine große Zielgruppe darstellen und bei denen die Flitzer sehr beliebt sind.

Fazit zum Red Bull RS 1000 Test

Rebull RS1000 Test – Unser Erfahrungsbericht auf leichtem Schotter
Mit dem beeindruckenden Debüt des RS 1000 zeigt Red Bull einmal mehr, dass sie inzwischen nicht nur ein Engerydrink-Hersteller sind, sondern eine erwachsene Lifestyle-Marke. Der E-Scooter spiegelt die Kernwerte von Red Bull wider: Dynamik, Innovation und ein Hauch von Abenteuer. Dadurch qualifiziert er sich nicht nur als cooles Gadget, sondern vielmehr als täglicher Begleiter für das urbane Leben. Neben viel Lob sind kleinere Kritikpunkte die Lichtausbeute, und die etwas empfindliche Lackierung, was der E-Scooter jedoch durch den sehr robusten Magnesium-Rahmen wieder ausgleichen kann.
Mit seinen umfangreichen Features, der robusten Verarbeitung und der hohen Sicherheit ist der Red Bull Racing RS 1000 ein rundum gelungenes Produkt, das den beliebten ebikeers KaufTipp-Award zweifelsohne verdient hat. Wir gratulieren!
ebikeers KaufTipp Award 2023 für das Himiway Zebra

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Erfahrungsberichte


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